Fassadenfarbe
Funktionsweise Fassadenfarbe
Fassadenfarben sind meist Silikat- oder Silikonharzfarben
- Die Besonderheit: Die Farbe verbindet sich mit dem Untergrund
- > Die sogenannte Verkieselung - Das Kaliumsilikat ist für die chemische Reaktion mit dem Untergrund, die Verkieselung, verantwortlich. Es dringt in den Untergrund ein und härtet zu einer unlösbaren Verbindung aus
Eigenschaften von Fassadenfarbe
- Silikatfarben sind alkalisch, also basisch (hoher pH-Wert) natürlicher Schimmelschutz, auch bei Pilzen, Algen und Bakterien (Effekt nimmt über Jahre ab)
- Gesundheitsschädliche Stoffe, die außen aber unbedenklich sind
Worauf sollte man bei Fassadenfarbe achten?
Wichtige Kriterien sind z.B.:
- Nassabriebklasse
- Sie beschreibt, wie gut die Beschichtung bei wiederholter Reinigung hält
- Je höher die Klasse, desto beständiger ist die Farbe ggü. äußeren Einwirkungen
- Korngröße
- Diese beschreibt die Größe der Farbpigmente, bzw. Feststoffe in der Farbe, was wiederum Einfluss auf den Farbton und das Werkzeug hat
- Je feiner das Korn, desto glatter das Finish
Welches Werkzeug?
- Quarzsände und Feststoffe verbinden sich mit dem Plüsch und führen zu einer Verfilzung
- Deshalb sollte ein geeignetes Werkzeug gewählt werden, z.B. die DuraSTAR:
sie hat eine besondere Lotex-Beschichtung - Diese sorgt dafür, dass die Fasern der Walze durch die Farbe nicht verfilzen, die Walze ist leichter zu reinigen und langlebiger